Einladung zur Tagung aus Anlass des 100. Jahrestages des Endes des I. Weltkrieges
Aufbruch in die Moderne
Die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für die Neugestaltung der internationalen Staatenwelt
Termin: Sonnabend, den 13. und Sonntag, den 14. Oktober 2018
Ort: Seminarzentrum der Freien Universität Berlin, Otto-von-Simson-Str. 26, 14195 Berlin, Raum L 115
Veranstalter: Prof. Dr. Christoph Koch
in Zusammenarbeit mit der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft Potsdam e.V.
und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Konferenzleitung: Prof. Dr. Christoph Koch, Freie Universität Berlin
Vorläufiges Programm:
Sonnabend, 13. Oktober 2018
9.00 Eröffnung der Tagung, Grußworte
Sitzungsleitung: Prof. Dr. Christoph Koch
10.00 Prof. Dr. Nikolaj I. Cimbaev (Moskovskij gosudarstvennyj universitet)
Die Oktoberrevolution – Beginn einer neuen Weltordnung?
11.00 Kaffeepause
11.30 Prof. Dr. Zijad Šehić (Universität Sarajevo)
Der Einfluß des Ausgangs des Ersten Weltkrieges auf die ideologischen Konstruktionen der bosnisch-
herzegowinischen Gesellschaft im jugoslawischen staatsrechtlichen Rahmen (1918-1992)
12.30 Mittagspause
Sitzungsleitung: Kilian Kindelberger (BBAG e.V.)
13.45 Prof. Dr. Mustafa Aksakal (Georgetown University)
Wie glücklich, ein Osmane zu sein? Das Osmanische Reich vor und nach dem Ersten Weltkrieg
14.45 Prof. Dr. Annika Mombauer (Open University Milton Keynes)
Der Erste Weltkrieg und Großbritannien: ein `großer Krieg’ mit großen Folgen
15.45 Kaffeepause
Sitzungsleitung: Prof. Dr. Nikolaj I. Cimbaev
16.15 Prof. Dr. Isabelle Davion (Paris Sorbonne)
La France et la „paix de victoire“ de 1918: la démocratie comme garante de l‘Europe
17.15 Iskander Ė. Magadeev, Kandidat istoričeskix nauk
(Moskovskij gosudarstvennyj institut meždunarodnyx otnošenij)
The International situation in 1918 seen by the bolsheviks: short and long perspective.
(Die Internationale Situation 1918 in den Augen der Bolschewiki. Kurz- und langfristige Perspektiven).
19.30 Abendveranstaltung (Ort und Inhalt werden noch bekanntgegeben).
Sonntag, 14, Oktober 2018
Sitzungsleitung: Prof. Dr. Isabelle Davion
9.00 Prof. Dr. Adam Tooze (Columbia University)
Der erste Weltkrieg und die krisenhafte Neugestaltung des Amerikanischen Staates
als internationaler Akteur
10.00 Ignaz Miller (Darwel-Miller-Wyss AG, Zürich)
Nicht die besten, aber die bestmöglichen Friedensverträge von Versailles und Trianon
und ihre organisierte Denigrierung
11.00 Kaffeepause
11.30 Prof. Dr. Jürgen Tampke (ehem. School of History, University of New South Wales)
Der erste Weltkrieg und sein nichtkarthagisches Ende. Vom Scheitern der Weimarer Republik
12.30 Mittagspause
Sitzungsleitung: Prof. Dr. Annika Mombauer
13.30 Krzysztof Pilawski (Journalist, Warschau)
Unterbrochene Geschichte. Negation der Negation als Grundlage polnischer Geschichtspolitik
14.30 Dr. Holger Michael (ehem. Akademie der Wissenschaften der DDR, Berlin)
Die außenpolitische Konzeption des Piłsudski-Lagers – Anspruch, Realisierung, Bilanz
15.30 Kaffeepause
16.00 Prof. Dr. sc. Werner Röhr (Edition Organon, Berlin)
Von Versailles nach Morges. Das Ende des Ersten Weltkriegs und die Wiedergeburt des polnischen
Staates – Chancen, Widersprüche und Ergebnisse einer Entwicklung
17.00 Prof. Dr. Ludwig Elm (Universität Jena)
Die deutsche Geschichtswissenschaft 1920 über den Ausgang des Krieges
und den europäischen Neubeginn
18.00 Schlußwort
Teilnahmebeitrag: 20 EUR (ermäßigt 12 EUR) – zu zahlen an der Tageskasse
Verbindliche Anmeldung per E-mail über tagungsbuero@polen-und-wir.de oder info@bbag-ev.de
in Ausnahmefällen per Fax (an Karl Forster, DPG-BRD): 030-56296097 oder an BBAG: 0331-2708690
jeweils unter Angabe von Name, Anschrift, Telefonnummer, e-mail-adresse.
Mit der Anmeldung bestätigen Sie Ihr Einverständnis, dass die Angaben zum Zweck von Einladung, Information über Veränderung, Abrechnung etc. gespeichert werden. Eine Weitergabe der Adressen an Fremde, die nicht mit Organisation und Abrechnung der Tagung befasst sind, erfolgt nicht. Die Zustimmung zur Speicherung kann widerrufen werden.
Aktuelle Änderungen, Informationen etc. finden Sie jeweils auf der Internetseite:
www.polen-und-wir.de
(Das Seminar ist zur Förderung bei der Bundeszentrale für politische Bildung eingereicht)